Technologien:

Modernste Technologie.
Voraussetzung für gutes Hören!

Wer sich heutzutage mit Hörsystemen beschäftigt, wird häufig mit zahlreichen technischen Begriffen konfrontiert. Für Laien ist es meist schwer, in diesem Dschungel den Überblick zu behalten. Richtwirkung, Störgeräuschunterdrückung oder Kanäle werden zwar erklärt, bleiben aber oft immer noch ein Rätsel. So vorteilhaft der technologische Fortschritt auch ist, es wird eben auch immer komplizierter. Unsere aktuelle Aktion.

An dieser Stelle möchten wir Ihnen einen kleinen Überblick über die wichtigsten technischen Ausstattungsmerkmale geben. Die Erklärungen sind teilweise stark vereinfacht, aber es geht gerade darum die Wirkungsweise verständlich darzustellen:

1. Was bedeutet digital?

In digitalen Hörgeräten arbeiten spezielle Prozessoren, die den Schall „rechnerisch“ verstärken. Im grunde ist das Gerät ein kleiner Computer, in dem entsprechende Programme das akustische Signal für die jeweilige Hörminderung aufbereiten.

2. Was ist eine automatische Lautstärkeregelung?

Das Hörsystem paßt die Lautstärke vollautomatisch dem akustischen Umfeld an. In leiser Umgebung wird die Verstärkung angehoben, in lauter Umgebung abgesenkt. Ein manuelles Eingreifen ist meist nicht mehr nötig.

3. Was ist eine Störgeräusch-Unterdrückung?

Im Hörsystem arbeiten spezielle Computer-Programme, die versuchen zwischen Störgeräuschen und Sprache zu unterscheiden. Funktioniert inzwischen recht gut, allerdings noch nicht perfekt.

4. Was ist ein Micro- oder Life-System?

Es handelt sich hier um Hinter-Ohr-Geräte in kleinstmöglicher Bauform. Der Verbindungsschlauch ins Ohr ist sehr dünn und nahezu unsichtbar. Eine sehr unauffällige und dezente Bauform.

5. Was ist eine automatische Situationserkennung?

Das Hörsystem ist in der Lage verschiedene akustische Situationen (z.B. ruhige Umgebung, laute Umgebung, Musik…) selbständig zu erkennen, und sich speziell darauf einzustellen.

6. Was ist eine Impulsdämpfung?

Sehr schnelle, aber sehr laute Schallereignisse (z.B. Knall, Türen schlagen Geschirr klappern…) können von der normalen Automatik nicht erkannt werden, da sie zu schnell sind. Inzwischen gibt es bei einigen Hörgeräten allerdings eine äußerst schnelle Erkennung (innerhalb weniger 1/1000 Sekunden), die solche Impulse wirkungsvoll dämpft.

7. Was ist eine Richtwirkung?

Bei einem Hörgerät ohne Richtwirkung werden die Geräusche aus allen Richtungen (von vorne, der Seite oder von hinten) ungefähr gleich aufgenommen. In einer ruhigen Umgebung ist das durchaus wünschenswert. In lauter, geräuschvoller Umgebung jedoch wird es zunehmend schwieriger, eine einzelne Stimme heraus zu filtern. Durch den Einsatz von 2 getrennten Mikrofonen ist das Hörsystem nun in der Lage, eine Art Richtkegel nach vorn zu erzeugen. Das heißt, Geräusche von hinten oder von der Seite werden weniger verstärkt, während der Gesprächspartner in Blickrichtung deutlicher hervorgehoben wird.

8. Was sind „Kanäle“?

Kanäle sind eine Einteilung des gesamten Tonbereiches (Tief- bis Hochton) in einzelne, separate Abschnitte, die vom Hörsystem getrennt verarbeitet werden. In jedem Kanal arbeitet eine eigene automatische Lautstärkenregulierung. Je mehr Kanäle, desto „genauer“ ist die Signalverarbeitung.

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Mo – Fr: 9 – 13h + 15 – 18h
Sa: geschlossen
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